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Mango – Glück und Diskrepanzen

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Seit knapp sechs Wochen wohnt bei uns ein kleines Kätzchen, das uns durch ihre Anwesenheit sowohl das Herz erwärmt und ungeahnte neue Perspektiven aufzeigt, als auch große Verantwortung und Herausforderungen bedeutet.

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Wie sie uns gleich allen zuging, wie sie sich verständlich machte, schnell lernte und uns mit ihrer akrobatischen Veranlagung beeindruckte! Vor allem gefallen mir ihre Anmut und gleichzeitiges Draufgängertum bei der Jagd nach Papier-, Styropor- oder Stoffmäusen am Schnürl.

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Wachsam und doch unglaublich entspannt, – jederzeit voll einsatzbereit und immer sooooo süß, wie mein Sohn nicht müde wird zu erwähnen. Sie weiß wohl nicht genau, ob ihr Name nun „Mango“ ist, oder vielleicht doch „soooo Süß“?

Naja, und wenn sie schläft! (schmelz …)

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Kompromisslos!

Ich liebe es zuzuschauen, wenn sie das kleine Hendl, das wir ihr als Mausersatz zur Verfügung gestellt haben, in hohem Bogen in der Luft auffängt, mit beiden Vorderpfoten an die Brust drückt und schließlich mit sich auf den Boden reißt, wo ihre Hinterpfoten mit einer Tirade von Schubsern auf das wehrlose Opfer einprasseln. Es sieht so aus, als würde sie ihren Spielkameraden kitzeln. Nun, in wenigen Monaten gibt sie dann so dem eben gefangenen Mittagessen noch die nötige Würze.

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Sicher und geborgen fühlt sie sich hier in diesen starken Armen. Völlig verständlich. Und das wünsche ich ihr auch für die Zukunft.

Es fällt uns schwer, doch müssen wir leider wieder von ihr Abschied nehmen, denn Tatsache ist: wir sind nicht als Gastgeber für eine kleine Katze geschaffen. Zu viel Trubel, Termine außer Haus, Bedürfnis nach Rückzug und Ruhe zu manchen Zeiten. Turbulenzen genug, auch ohne die erfrischende Lebendigkeit dieses bezaubernden Wesens.

So bin ich dankbar für diese Erfahrung, lehrreich und inspirierend wie sie ist, und freue mich, wenn unser Fellengerl ein stimmiges, freundliches und abenteuerbereites neues Zuhause gefunden hat.

Ja, und die Hoffnung ist nicht enttäuscht worden! Das Weihnachtsfest konnte Mango schon in ihrem neuen Zuhause in der Steiermark verbringen. Wir haben bereits Nachricht, dass sie sich gut eingelebt hat, – wie ja auch bei uns, – und dass dort liebevoller Raum ist für ihr aufgewecktes, neugieriges und kuschliges Naturell.

Frohe Grüße

Gabi

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Kontrast

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Unvereinbar, nicht zusammenpassend …?

Zwei Welten, zwei Lebensvorstellungen, die nicht zusammen passen, – so geht es mir durch den Kopf. Zwei Welten, die aber neben einander existieren, was ich sehr verwirrend finde. Und dann aber auch als eine große Chance. Weil wir aus der einen lernen können, was wir in der anderen haben wollen!

Bauhaus-Uni Weimar

Die eine Welt rennt, wird immer schneller. Zumindest bestimmt Geschwindigkeit ihre Mottos, ihre Werbeslogans, ihre Planvorgaben. Nicht, dass es schnell sein DARF, nein, es MUSS alles schneller werden: die Fahrzeuge, die Erledigung von Aufgaben, die Menschen. Sonst gibt es kein Mithalten!

Und Gleiches gilt mit Präzision. Da dürfen keine Fehler passieren, alles muss sofort richtig sein, perfekt, 100%ig. Damit das überprüfbar wird, gibt es Normen, nach denen sich jeder und jede richten kann. (Obwohl: diese Welt ist nicht sonderlich gender-sensibel. – Viel zu umständlich, – das kostet Zeit!)

In dieser Welt werden ganze Berufe wegrationalisiert, weil die Arbeit auch von Maschinen durchgeführt werden kann. Es sind vielleicht einfache Tätigkeiten, die wenig Wissen oder intellektuelle Fähigkeiten erfordern. Der Schaffner in der Straßenbahn, oder der Hausmeister im Gemeindebau. – Oh, wie fehlen diese Menschen! – In dieser Welt gibt es Kontrollore und Putzfirmen, die punktuell, nach Plan, einschreiten, für Ordnung sorgen. Und Fahrkartenautomaten und Gegensprechanlagen, und verwahrloste Stiegenhäuser und einsame Menschen, – und arbeitslose Menschen.

In dieser Welt kostet die Arbeit von Menschen Geld, viel Geld, zu viel Geld. Man muss sparen! Denn auch Maschinen kosten Geld, und damit die Arbeit rational mit Maschinen erledigt werden kann, wird das Geld für den Bau dieser Maschinen gespart. Und natürlich für die Menschen, die solche Maschinen bauen können. Die verdienen viel. Die bekommen dann das Geld.

Die anderen sind in dieser Welt eben nicht so wertvoll. Manche Menschen werden nicht gebraucht. Wer keine Maschinen bauen kann, keine Computer bedienen kann, wer sich schwer tut sich den Anforderungen der Wirtschaft unter zu ordnen, der verdient auch kein Geld. In dieser Welt werden Menschen nicht in Konzentrationslager verbannt, aber sie werden finanziell und gesellschaftlich erpresst oder ausgehungert. Geld bedeutet Zugehörigkeit, – kein Geld bedeutet Ausgestoßen-Sein.

Deshalb werden in dieser Welt Kinder durch Schulen geschleust, mit Nachhilfe und Drohungen, Drill und Belohnungen gezwungen nicht sie selbst zu bleiben, sondern Maschinen bauen, Computer bedienen, sich den Anforderungen der Wirtschaft unterordnen zu können. In dieser Welt zählen funktionierende Menschen, nicht glückliche Menschen.

In dieser Welt gibt es viele kranke, arbeitslose, kriminelle, arme Menschen. Sie sind nutzlos für die Welt, keiner will sich mit ihnen beschäftigen. Wer es doch tut, ist wenig geachtet. Das erkennt man daran, dass diesen Professionen wenig Geld bezahlt wird. Geld wird nur für die weitere Beschleunigung ausgegeben, nicht etwa für Stagnation oder Verlangsamung.

Ich frage mich immer, wohin das führen soll. Was bringt es, wenn immer schneller immer mehr Müll angehäuft, immer mehr Umwelt zerstört wird und immer mehr Menschen nutzlos, arm, unglücklich oder krank gemacht werden?

Doch hat mich heute der Hinweis im Newsletter einer inspirierenden Heilerin (www.dieheilerin.at, „Spannender Kontrast“) aufgeklärt, wofür dies alles gut sein kann. Nämlich für die Gestaltung der anderen Welt, der, die völlig anders ausschaut, so, wie ich sie nämlich will.

 

In der anderen Welt gibt es unterschiedliche Geschwindigkeiten. Manches ist schnell, und manches ist langsam. Alle Schattierungen kommen vor, und zwar je nachdem, was gerade stimmig und gut ist. Alte Menschen sind langsamer als junge, vielleicht, vielleicht nicht! Sie gehen langsamer, denken aber vielleicht schneller.

In dieser anderen Welt hat alles die Zeit, die es braucht, damit es hochwertig, qualitätvoll, liebevoll sein kann. Pflanzen haben Zeit zu wachsen, ebenso wie Menschen Zeit haben sich zu entwickeln, jede und jeder in ihrem und seinem Tempo. Es gibt Fahrzeuge, die einen schnell von A nach B befördern, aber es gibt auch Pferdewagen, Fahrräder, die Füße. Und jedes ist geachtet, hat Platz.

Was Schutz braucht, wird geschützt in dieser anderen Welt. Dazu gehören Menschen, vor allem Kinder, Tiere, die gesamte Natur, Schönes. All das wird mich Achtsamkeit behandelt. Von allem wird gelernt in dieser anderen Welt.

In dieser anderen Welt gibt es so viele Maschinen, wie unbedingt notwendig sind, und so wenige wie möglich. Der Einsatz von Maschinen orientiert sich an den Bedürfnissen der Menschen, nicht umgekehrt.

In dieser anderen Welt müssen Menschen nicht dazu überredet oder gar über Angst und Drohungen gezwungen werden, irgendwelche Produkte zu kaufen, die ihnen letztendlich Schaden zufügen. Menschen entscheiden selbst über die Qualität ihres Zuhauses, ihrer Nahrung, ihrer medizinischen Versorgung und ihrer Informationsquellen.

In dieser anderen Welt wird respektiert, dass Kinder die Erwachsenen von morgen sind. Die Welt entwickelt sich weiter, die neuen Menschen bringen viel Neues schon mit. Es wird erkannt, dass alle voneinander lernen können, und vor allem, dass es ein miteinander-Lernen sein muss.

Alles hat seine Lebensberechtigung in dieser anderen Welt. Alle wissen, dass sie sich selber schaden, wenn sie etwas anderes auszurotten versuchen, – ob Bakterien, Viren, Tiere oder Menschen. In dieser anderen Welt wissen die Menschen, dass es darum geht mit Herausforderungen umgehen zu lernen, nicht das Alte, Gewohnte, Bequeme um jeden Preis zu erhalten. Die Menschen sind bereit ihre Grenzen zu erweitern, ihr Potenzial zu entfalten. Sie haben von früh auf gelernt, dass sie zu Großartigem fähig sind.

In dieser anderen Welt achten alle die Qualitäten in jeder und jedem einzelnen. Es ist bekannt, dass alle etwas beitragen wollen, jede und jeder nach ihren und seinen Fähigkeiten. Es gibt deshalb für jeden Arbeit, und jede Arbeit wird wertgeschätzt. So wie es für jede und jeden von Geburt an Versorgung (ein bedingungslos zugestandenes regelmäßiges Einkommen) und Nahrung und Wahrnehmung gibt, so gibt es auch Aufgaben. Denn jede und jeder hat etwas beizutragen. Deshalb gibt es in dieser anderen Welt keine Arbeitslosen, wenige Kranke, kaum Kriminelle und sicherlich keine Armen, die aus finanziellen Gründen an den Rand der Gemeinschaft gedrängt wurden.

In dieser anderen Welt müssen Menschen nicht zu irgendetwas gezwungen werden, damit das System aufrecht erhalten werden kann. Sie entscheiden selbst, als ernst genommener Teil einer Gemeinschaft, was das Beste für sie ist, und das ist das Beste für das Ganze. Die anderen sind immer Spiegel und Berater oder Beraterin, Unterstützende und Begleitende. Niemand bleibt allein, wenn er oder sie es nicht will, und jede und jeder schaut auf sich selbst.

Es wird anerkannt, dass jeder und jede das mitbringt, was gebraucht wird in dieser anderen Welt. Die Menschen erkennen das Gute in allen Personen, denen sie begegnen, das Verbindende, nicht so sehr das Trennende. Was sie unterscheidet, lernen die Menschen für die Weiterentwicklung ihres eigenen Lebens zu nutzen. Das lernen sie von Anfang an.

Du siehst, was da an Horrorbildern vor deinen Augen gestanden ist, hat sich schnell in ein wohliges neues Szenario verwandelt, in das du vielleicht gleich lustvoll und behaglich eintauchen willst. Du musst natürlich nicht mein Szenario nehmen. Gestalte dein eigenes und genieße es dir das Beste vorzustellen, was dir nur möglich ist. Fantasien haben Kraft!

Viel Freude dabei wünscht dir von Herzen

Gabi

Foto Session in Linz

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Wenn ich tanze, dann bin ich glücklich. Das Zusammentreffen mit vier leidenschaftlich kreativen Amateurfotografen mit professionellem Zugang war ein Meilenstein in meiner Tänzerinnenlaufbahn, der mich gleichermaßen inspiriert und bereichert hat.

Hier ein paar erste Eindrücke:

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Foto: Kurt Wenger

 

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Foto: Franz Schmidt

 

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Foto: Wilhelm Camerloher

 

 

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Foto: Werner Schrotta

 

Auch mal zu dritt, wenn auch erst im Nachhinein! – Die Session war lustig, schweißtreibend und eine völlig neue Erfahrung von vier neugierigen Kameraobjektiven aufmerksam verfolgt zu werden.

 

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Foto: Werner Schrotta

 

Keep moving!

Herzlichst, Gabi

Gedanken zu einer neuen Lebensform

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Umfassende Zufriedenheit

Schon lange beschäftigt mich der Gedanke, dass es für uns Menschen ein quasi objektiv natürliches Lebensumfeld gibt, geben muss. Ich träume davon im Einklang mit der Natur und gleichzeitig in der Entfaltung unserer individuellen Potenziale zu leben, so ähnlich, wie ich es bei Marlo Morgan in ihrem „Traumfänger“ gelesen hatte. Ich stelle mir vor, dass dies für jeden einzelnen von uns umfassende Zufriedenheit und ein Gefühl des rundum Angenommen-Seins bewirken müsste.

Welche Kompetenzen und Qualitäten brauchen wir Menschen für ein solches Zusammenleben? Wie gehen wir mit den gesellschaftlichen Strukturen um, die ja großteils sehr weit abseits dieser idealen Lebensumwelt liegen und uns gleichsam „gefangen“ halten, auch wenn wir uns das Leben völlig anders wünschen?

Die GestalterInnen dieser Veränderung

Der Film „Alphabet“ von Erwin Wagenhofer hat mich sehr berührt und viele Fragen neu auftauchen lassen. Er hat aber auch dieses tiefe, innere Wissen bestärkt, von dem ich hier rede. Am liebsten würde ich sofort hingehen und sagen: jetzt macht doch …!!! Das wollen vielleicht andere auch und hoffen, dass die Politik, die Gesellschaft, irgendwer Zuständiges schleunigst etwas ändert.

Dieses Prinzip hat uns dorthin gebracht, wo wir stehen. Wir haben Mutigere, Lautere, Selbstbewusstere, vermeintlich Kompetentere, oft Unverschämtere, weil Mächtigere vorgeschoben und sie tun lassen. Manchmal haben wir ja tatsächlich geglaubt, dass sie wissen, wie der Hase läuft und sind erst später dann enttäuscht worden.

Was wir brauchen, ist die Gewissheit selber verantwortlich zu sein für unser Leben. Und die Möglichkeit diese Verantwortung zu lernen.

Als Kind dachte ich immer, die Erwachsenen seien die Profis im Umgang mit den Regeln des guten und angenehmen Lebens hier auf dieser Erde. Mir wurde auch beigebracht den Erwachsenen zu gehorchen und meine eigenen „dummen“ Ideen für mich zu behalten um nicht ausgelacht zu werden. Ich hatte Ideen, die von denen meiner Eltern und Lehrer abwichen, und  ie großteils nicht ins Gedankengut meiner MitschülerInnen passten.

Neues lernen und neues Lernen

Ich hätte gerne gelernt, dass wir alle unterschiedlich sind und das aus gutem Grund. Dass wir alle auf unsere eigene Art wertvoll sind für die Gemeinschaft, und dass es darauf ankommt, wie wir unsere Qualitäten erkennen und entfalten können. Ich hätte auch sehr gerne gelernt, wie es gelingen kann einander wertschätzend zu begegnen, einander zu stärken, unsere Stärken füreinander zu nutzen.

Langsam lerne ich das jetzt in meinem beruflichen und privaten Umfeld, weil ich doch nach und nach Menschen finde, die ähnliche Ideen haben wie ich und danach ihr Leben ausrichten.

Und ich träume noch immer von dem Ort, der wohl auch in mir erst wachsen darf, wo sich die Menschen ohne Angst neugierig und wohlwollend begegnen, ihre tiefen Sehnsüchte kennen und teilen und ihre Potenziale begeistert und in Verbindung mit der Gemeinschaft voll ausleben. Wie schön ist dieses Gefühl als die/der anerkannt zu sein, die/der man ist, mit all den unterschiedlichen Ideen, die gehört und bestaunt, geteilt und akzeptiert werden.

Manipuliertes Normwachstum versus Einzigartigkeit

Vielleicht braucht es da dann gar keine großen Industrien mehr, weil wir wissen, was wir selber machen können (mithilfe der anderen)? Vielleicht wissen wir ja auch, was wir tatsächlich brauchen und was wir ohne Verlust ganz einfach weg lassen können, weil es uns gut geht, wir zufrieden sind mit uns selbst und keine Ersatzbefriedigungen oder materiellen Trost nötig haben? Vielleicht erkennen wir dann, was bloßes Spielen, Experiment, Ausprobieren ist und brechen es rechtzeitig ab, bevor Gewässer verseucht, Tierarten ausgelöscht, unsere Nahrung vergiftet ist? Vielleicht gelingt es uns dann wieder mit der Natur zu schwingen, uns als Teil der Natur zu begreifen und als Teil der großen Gemeinschaft aller Lebenwesen?

Ich schaue die Kinder an im Zug, auf der Straße, in der Schule und möchte sie nur liebevoll mit dem großartigen Menschen bekannt machen, der sie sind und den es eine Freude ist sich entwickeln zu sehen. Wie Gerald Hüther sagt: wir kommen mit zwei gleichwertigen Erwartungen zur Welt, weil wir es so bereits im Mutterleib erlebt haben, – die Erwartung wachsen und uns entfalten zu dürfen und die Erwartung angenommen und geborgen zu sein. Diese beiden Erwartungen möchte ich erfüllt wissen und meinen Beitrag dazu leisten.

Menschen sind keine Produktionsware, die genormten Qualitätsstandards entsprechend aufgezogen werden müssen (- noch viel viel weniger, als die Gurken, die aus Transport-technischen Gründen am besten gerade wachsen sollen, oder die Erdäpfel, die wir für Pommes Frittes klarerweise groß und länglich brauchen)! Menschen sind einzigartige Unikate. In einer Gemeinschaft zu leben, in der dies in seiner gesamten Tragweite anerkannt ist, erkläre ich zu meinem innigst angestrebten Ziel.

Danke für dein Interesse!

Einen glücklichen und von einzigartigen menschlichen Begegnungen erfüllten Tag wünscht von Herzen,

Gabi

Lebensort gesucht!

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Liebe Besucherin, lieber Besucher!

Im Sommer sind viele unterwegs mit offenen Augen, neugierig auf Schönes, Spannendes, Anderes. Vielleicht siehst ja du das, was wir uns wünschen? Dann melde dich bitte schnell, denn wir sind ganz aufgeregt unsere Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Danke für deine Unterstützung!

wanted

Glückliche Schöpferwesen

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Was ist Glück?

Ob ich mich glücklich und gesund fühle, beruht in jedem Moment auf meiner eigenen Entscheidung. Es hängt davon ab, was ich unter glücklich oder gesund in diesem Moment verstehe und worauf es mir in meinem Leben akommt.

TraisenwasserfallklGlücklich kann lustig und freudvoll genauso sein wie sich trauriger Gefühle bewusst und diese aus ganzem Herzen liebevoll annehmend. Suche ich nur das erste, fehlen mir vielleicht Schattierungen des Lebens, die es vollständiger und somit erfüllter machen würden. Vor allem wenn ich Trauriges, Ärgerliches, Irritierendes ablehne, belastet der innere Widerstand mein Gleichgewicht, – und damit mein Glück, so wie ich es sehe.

Genauso steht es mir frei Gesundheit als körperliches Wohlbefinden und vollständiges Heilsein zu sehen, oder Körper und Seele auch dann als gesund anzuerkennen, wenn sie durch Signale wie Schmerzen, Schwächen, unterschiedliche sogenannte Symptome meine Aufmerksamkeit auf wichtige Themen meines Lebens lenken.

Inspiration

Es erfordert immer wieder die ganz bewusste Entscheidung mir selber zuzuhören, alles, was ich bin anzuerkennen und mir Gehör zu schenken.

Den Mut dazu geben mir Bücher und Vorträge von großartigen LehrerInnen. Besonders beeindruckend und unterstützend erlebe ich den Ansatz  Louise L. Hays, der mein Leben von Grund auf verändert hat. LouiseLBuchGeprägt haben mich weiters AutorInnen wie Deepak Chopra, Joseph Chilton Pearce, Rüdiger Dahlke und Thorwald Dethlefsen, Eckhart Tolle, Drunvalo Melchizedek und die in einem früheren Artikel bereits empfohlene Vera F. Birkenbihl. Vor allem reformpädagogische Schriften von so feinfühligen wie mutigen VordenkerInnen wie Maria Montessori, Emmi Pikler, Magda Gerber, Ellen Key oder Janusz Korsczak HütherDVDbringen mein Herz zum Lachen, unseres genialen Zeitgenossen und Neurobiologen Gerald Hüthers Vorträge sogar zum Hüpfen!

 

 

Viel Kraft beziehe ich aus Gesprächen mit offenen, wertschätzenden Menschen, die wie ich an die Gestaltungsmacht jedes einzelnen von uns glauben, – allen voran meinem Mann Bernhard. Er hat sich als Wegbegleiter für meine spannende und liebevolle Lebensreise eingestellt und lässt mich das erfahren, was Gerald Hüther als die von jedem Menschen ersehnten  beiden Grunderfahrungen unseres Daseins bezeichnet: Verbundenheit und Raum zum Wachsen.

Lernen und wachsen

Sowohl im neurobiologischen Sinn als auch im Sinne eigenschöpferischer Lebensgestaltung bedeutet „wachsen“ immer wieder das Erkennen, Hinterfragen und Umgestalten eingefahrener Strukturen und Überzeugungen, wozu uns oft Gefühle oder körperliche Veränderungen hinführen wollen. Diese wertvollen Hinweise aufmerksam willkommen zu heißen und ihre Sprache verstehen zu lernen halte ich für einen wesentlichen Auftrag unseres Lebens.

Und dann gibt es da noch weitere Anliegen. So will ich gerne alles tun, was es braucht

    • um mein Potenzial zu erkennen und es zu leben,
    • um meiner Macht zu vertrauen und
    • um mein Leben so zu erschaffen, wie ich es leben will.

Und du?

Alle, die sich jetzt denken: Das will ich auch! Das ist auch mir wichtig! – lade ich ein ihre Ideen, Fragen, Antworten und konkreten Handlungen mit uns zu teilen!

Gelegenheit besteht natürlich hier im Blog mit deinem Kommentar.

Impulsgruppen und Einzelbegleitung

Gelegenheit hast du außerdem bei einem Glückliche Schöpferwesen Impulsgruppen-Treffen, das in regelmäßigen Abständen vorläufig im Raum St. Pölten bzw. Wien stattfinden wird. Ich freue mich schon darauf, den ersten Termin dafür bekannt geben zu können.

Freude by juli.gänseblümchen_pixelioBei diesen Treffen möchte ich gerne den Raum öffnen für alle Qualitäten, die jede und jeder einzelne von uns in diesem Moment mitbringt. Dabei erleben wir uns sowohl im wertschätzenden Redekreis, spielerisch tanzend, singend, einander unterstützend, meditierend, je nachdem, was gerade gut und förderlich ist. Wir machen einander Mut, teilen unsere Ideen und feiern die Vielfalt und Großartigkeit des Lebens!

Oder du holst dir ganz gezielt neue Impulse und eine große Portion Vertrauen in deinen Weg:  einzeln oder gemeinsam mit meinem Mann Bernhard biete ich sehr gerne Raum, Aufmerksamkeit und Offenheit für kniffligere Ideen und Anliegen im persönlichen Gespräch.

Einen schöpferisch glücklichen Tag wünscht von Herzen,

Gabi

Siehe auch: Glückliche Schöpferwesen Flyer für Kontaktmöglichkeit und weitere Hinweise

Das Glück so zu sein wie ich bin

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SchattenseitenLisa Sprechelmeyer / pixelio.de

Manchmal schaue ich auf die Schatten in meinem Leben, die Fehler, auf das, woran es mir mangelt. Ich fühle Traurigkeit und Trostlosigkeit, eine tiefe Erschöpfung, weil ich nach all den gewissenhaften Bemühungen doch noch nicht das ersehnte perfekte Leben lebe. Als ob alles umsonst gewesen wäre.

Irgendwann spüre ich dann die Lust an diesem Leiden, das Vertraute, in das es so leicht fällt sich fallen zu lassen. Und ein trotziges Kind in mir sagt: ich will jetzt hadern und heulen und verzweifelt sein!!!

Foto by Michael Müller

Foto by Michael Müller

Und dann gelingt es mir oft dieses Kind in die Arme zu nehmen, es weinen und lamentieren zu lassen. Doch das dauert meist nicht lange. Denn ich erkenne, dass ich mich ja auch anders entscheiden kann! Ich kann das heulende, hilflose Kind liebhaben und gleichzeitig das Gute, das Großartige, das Vollkommene an mir wahr nehmen.

Die eigene Großartigkeit

Es braucht Mut, manchmal mehr, manchmal weniger, sich selber in der ganzen Großartigkeit zu erkennen, die jede/n einzelne/n von uns tatsächlich ausmacht.

Manchmal staune ich über Fähigkeiten oder Eigenheiten, die ich an mir entdecke und die ich bisher nur an anderen bewundert habe. Goethe sagte einmal sinngemäß: Deine Träume sind das Potenzial, das in dir angelegt ist!

Träume und Sehnsüchte

Ich verstehe das so: Was ich bewundere und was ich sein und haben möchte, ist schon in mir. Es erfüllt sich das, was mir hilft mein volles Potenzial zuentfalten. Und meine Träume und Sehnsüchte constanz wilking / pixelio.dezeigen mir den Weg.

Deshalb halte ich es für ungeheuer wichtig und wertvoll, wo immer ich im Leben gerade stehe, zu träumen und meinen Sehnsüchten Aufmerksamkeit zu schenken.

Aufmerksamkeit für Unangenehmes

Was mir missfällt trägt ebenfalls die große Chance in sich mein Potenzial zu erkennen. Denn hier liegt die Kraft zur Veränderung!
Ein Teil in mir weint und ist unglücklich über etwas, das ein anderer Teil mit kämpferischem Ehrgeiz sofort ausmerzen will. Und schließlich bin ich irgendwann bereit aus dem Wahrgenommenen zu lernen. Ich sehe, dass ich selbst Teil davon bin, solange ich nicht lebe, was mir richtig erscheint.

Immer wieder gibt es Zeiten, in denen ich mich mit anderen vergleiche und unzufrieden bin, weil ich nicht dort stehe, wo sie stehen.

Und dann gibt es jene glückseligen Momente, da ich die Kraft und Klarheit

Rainer Sturm / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de

erkenne, mit der ich meinen Weg gehe und bin wie ich bin.

Viel Freude dabei du zu sein wünscht dir

Gabi

Geschenke des Lebens

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zwei neue MitbewohnerInnen?

Was für eine Überaschung!

Zugegeben, unser neues Meerschweinmädel Flitzi, das vor vier Wochen bei uns eingezogen ist, hat nach und nach gewisse Rundungen angesetzt. Und das, obwohl sie – wie das ihr Name schon zum Ausdruck bringt – sehr oft mit full speed durch die Gegend flitzt.

Doch dass wir eines Tages plötzlich zwei weitere pelzige kleine Gäste im Kisterl vorfinden würden, damit hatten wir nicht gerechnet!

Wie ein kleines Wunder war es, als Sohn Boris die Entdeckung machte. Als er nach der Schule heimkam und sich Flitzi zum Kuscheln holen wollte, fand er ein leuchtend buntes Minischweinchen mitten zwischen den großen. Er meinte, dass ich es für ihn gekauft hätte!

Und als er damit daher kam, meinte ich, er hätte es nach Hause mitgebracht!

Wir verdächtigten sogar schon unsere Vermieter, uns das kleine Geschöpf „eingelegt“ zu haben!!!

Bei genauerer Inspektion fanden wir dann auch noch ein zweites so berührend süßes Tierchen, das schwarz, mit ein paar wenigen hellbraunen Streifen im Schutz des Unterschlupfes kaum sichtbar war.

Flitzi hatte tatsächlich wieder ihre schnittige schlanke Figur und frequentierte in gewohnter Geschwindigkeit das Kisterlgelände. Die beiden Großen verströmten dagegen Ruhe und Gelassenheit, als ob nichts geschehen wäre. Und dazwischen tappsten sie herum, neugierig und so ganz selbstständig schon, Sunny, bunt und frech und selbstbewusst, und Blacky, schwarz und einfach herzig!

Ich hätte gerechnet, dass neugeborene Meerschweindln nackert und hilflos sind und von der Mama irgendwo im hintersten Winkel versteckt gehalten werden. Doch diese hier sind hübsch bepelzte, voll entwickelte und sehr neugierige Kreatürchen!

Ja, wir konnten dann doch beobachten, dass sie bei Flitzi Milch tranken. Aber wie sie aus ihrem Körper geschlüpft sein mögen, das bleibt uns ein Rätsel.

Sie sind ein wunderbares Geschenk des Lebens an uns, das uns immer noch verzaubert und glücklich macht.

Flitzi mit Sunny und Blacky