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Du

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(24.5.2023)

Weißt du überhaupt, dass ich dich lieb wie dieses Kätzchen,
das verspielt im Gras dem Schmetterling nachspringt und später
weich und kuschlig, friedvoll sanft entschlummert
eingerollt am Polster liegt, nur manchmal zuckt ein Ohr?

Weißt du überhaupt, dass du mein Herz erfüllst wie zarte Sonnenstrahlen,
wenn sie warm und keck am Morgen meine Nase kitzeln, mich dazu
verlocken aufzusteh’n, hinauszugeh’n, das Leben zu umarmen,
mich zu spür‘n und ich zu sein, wie niemals noch zuvor?

Weißt du überhaupt, dass ich oft gar nicht weiß, wie ich vor lauter Zärtlichkeit
ruhig bei der Sache bleiben soll, indessen deine feinen Worte, deine Fragen
mich berühr’n und stupsen, mich verführen dranzubleiben, weiter, weiter,
denn der Weg ist jetzt ein andrer, erst kommt noch der Hügel dort?

Weißt du überhaupt, dass du bei mir bist, Tag und Nacht,
mit deinem Ja zu allem, deiner sanften Zauberkraft mich trägst und hältst,
mir Richtung gibst und Sinn, mein Leben hell und heiter machst,
und dass ich mich erkenne durch das Ja zu dir in jedem kleinen Wort?

Wie soll ich’s sagen, wie dir zeigen, was erwarten?
Mein Herz steht offen für dich, weit! …

Ich

Die Chance rundum glücklich zu sein!

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Es erreichen uns genau die Informationen, für die wir auf dem Stand unserer Überzeugungen offen sind.

Seit dem Beginn dieser sogenannten „Corona-Krise“ habe ich viel gelernt. Eine der Haupterkenntnisse war: Es geht um mich! Darum, was ich denke, darum, was ich mir wünsche, darum, weshalb ich hier bin auf dieser Erde.

Mir ist klar geworden, dass ich mich darum kümmern muss. Ich, niemand sonst!

Als Kind habe ich um meine Besonderheiten und Bedürfnisse gewusst. Bloß damals war vieles davon nicht kompatibel mit meiner Umgebung. Ich habe mich angepasst und vergessen. Es wäre zu schmerzhaft gewesen. Kämpferin war ich keine. Ich habe stattdessen viele andere Fähigkeiten entwickelt, die teilweise nützlich sind. Teilweise versuche ich jetzt sie wieder zu verlernen.

Heute gelingt es mir mehr und mehr mich wieder auf meine Gefühle und Wahrnehmungen zu verlassen. Das bedeutet, ich weiß, mit wem ich Zeit verbringen möchte, wem ich vertrauen kann, welche Tätigkeiten mich nähren und wovon ich mehr wissen und erleben möchte. Ich weiß, was ich lieber meide.

Mein Maßstab: Was tut gut und fühlt sich richtig an?

Wenn ich mich selbst gut und richtig fühle, dann stelle ich Fragen und suche dort nach Antworten, wo ich ein ebensolches Gefühl wahrnehme.

Und das, so glaube ich, gilt für uns alle in gleicher Weise. Jeder und jede kommt so vermutlich auf unterschiedliche Antworten. Und auch das ist gut so.

Jedenfalls dürfen wir alle Fragen stellen!

Selbst, wenn wir das in jungen Jahren anders gelernt haben.

Wenn ich mir die aktuelle Sachlage aus meiner Perspektive anschaue, dann sehe ich ein Szenario, in dem gerade unser gesamtes Gesellschaftssystem infrage gestellt ist. – Die Chance auf einen Neubeginn für uns alle!

Denn ich sehe, dass wir in veralteten Strukturen feststecken, die wenigen unserer Besonderheiten und Bedürfnisse gerecht werden. Wir werden von Menschen gelenkt, die sich dafür angeboten haben, jedoch oft weder die Expertise noch die Bereitschaft haben eine solche einzuholen. Gleichzeitig leben wir in einem System, das Ausbildungs- und Befähigungsnachweise für die geringsten Tätigkeiten verlangt!

Es scheint, als konnten wir die Demokratie bisher noch nicht von den alten monarchischen Mustern lösen, die uns Menschen jahrhundertelang geprägt haben. Macht und Kontrolle locken viel zu häufig die politisch Aktiven. Und natürlich das Geld.

Sind wir imstande neu zu denken?

Ich fände es schön, wenn wir sagten:

Danke, ihr Regierungschefs, ihr Regierungschefinnen, ihr habt euer Bestes gegeben, das anerkennen wir. Doch das passt uns jetzt nicht mehr. Wir wollen nicht mehr gelenkt und kontrolliert werden durch Manipulation und Indoktrination.

Wir wollen echte Fachleute, die ihr Wissen und ihr Gespür dem großen Ganzen zur Verfügung stellen! Wir alle wollen unsere Mitverantwortung tragen, und ein Regieren auf Basis von Machtgefälle, Gier und Ressourcenplünderung können wir nicht länger verantworten.

Denn wer sollte entscheiden, wer wertvoller, wichtiger und nützlicher ist für unser aller Wohl? Alle unsere Besonderheiten haben Wert! Alle sollen ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend Anteil an dem unermesslichen Reichtum von Mutter Erde haben!

Lassen wir das Alte hinter uns!

Lernen wir es, bringen wir es uns selbst bei und helfen wir einander gegenseitig darin unsere unmittelbare Umgebung gemeinsam zu gestalten, so dass wir gerne darin leben!

Dazu braucht es die Bereitschaft loszulassen. Lassen wir den Glauben an die strengen Eltern los, die – während sie ihr Bestes gaben – doch vielfach nur brave, angepasste, der Norm entsprechende Kinder sehen wollten, Eltern, die uns – selbst oft hilflos – gelenkt und nach bestem Gewissen belehrt haben! Lassen wir den Glauben los, dass die Erwachsenen oder die Regierenden die Wahrheit gepachtet und das Recht haben, alle anderen nach ihrem Ebenbild oder ihren Bedürfnissen zu formen!

Es braucht auch eine Vision!

Sie schaut bei jeder und jedem wohl ein bisschen anders aus, doch sie beruht bei uns allen auf der Gewissheit, dass wir hier sind, um uns selbst kennenzulernen, unsere wahren Bedürfnisse zu entdecken und das Potenzial, das in uns steckt, mit Freude zu leben.

Kannst du dir vorstellen rundum glücklich zu sein?

Was würde für dich dazugehören?

  • ein liebevolles Miteinander im Kreise einer Gemeinschaft?
  • die Sicherheit immer genug Nahrung, Kleidung, Unterstützung zu haben?
  • Ausgewogenheit zwischen Stille und Aktivität in deinem persönlichen Maße?
  • die Möglichkeit für Rückzug ebenso wie für begeistertes Begegnen und Kreieren mit anderen?
  • das Gestalten von Projekten, an die du glaubst und die eine Bereicherung für die Gemeinschaft sind?
  • die Freiheit zu tun und zu denken, wie es dir entspricht?
  • die/der sein zu können, die/der du tatsächlich bist mit all deinen Besonderheiten und Bedürfnissen?
  • in einer Umgebung zu leben, die deine Sinne nährt und beflügelt durch Düfte, Farben und Lebewesen?
  • umgeben zu sein von gesunder, lebendiger Natur und dich als Teil davon empfinden zu können?

Wenn du willst, schreib deine Vorstellungen von glücklich-Sein in einen Kommentar. Es würde mich freuen, sie zu lesen!

Glaubst du auch, dass es jetzt an der Zeit ist unsere Schöpferkraft dafür einzusetzen?

Glaubst du auch, dass diese Revolution eine liebevolle ist, getragen von Selbstbewusstsein und gegenseitigem Respekt?

Nicht alle haben wir uns bisher erlaubt solche Überlegungen anzustellen. Nicht alle sehen die gleichen Zusammenhänge. Aber das ist ok. Die, die es tun, wirken so oder so.

Jemand, der jahrelang missachtet und dadurch hart geworden ist, braucht eine Weile, um liebevolle Unterstützung tatsächlich an sich heranzulassen. Wenn diese Person eine solche Unterstützung immer wieder verlässlich erfährt, kann etwas in ihr heilen.

Vielleicht hältst du das alles für haltloses Geschwätz?

Oder du findest dich in Resonanz mit der einen oder anderen Überlegung? Vielleicht habe ich dich auch zum Nachdenken gebracht und dir kommen neue Ideen dadurch? Das würde mich freuen.

Es war mir ein Anliegen mir dies von der Seele zu schreiben und ich danke dir für dein Interesse! Ich freue mich über deinen Kommentar!

Herzliche und zuversichtliche Grüße

Gabi

Hier noch ein paar links zu Videos, die mich beflügelt haben:

Interview mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi zu den Corona-Maßnahmen 2020

Astrologie und mehr:

Astrologin Silke Schäfer und Seom: Vortrag 2020 Teil 1

Teil 2

 

Mango – Glück und Diskrepanzen

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Seit knapp sechs Wochen wohnt bei uns ein kleines Kätzchen, das uns durch ihre Anwesenheit sowohl das Herz erwärmt und ungeahnte neue Perspektiven aufzeigt, als auch große Verantwortung und Herausforderungen bedeutet.

hanging-sleepy

Wie sie uns gleich allen zuging, wie sie sich verständlich machte, schnell lernte und uns mit ihrer akrobatischen Veranlagung beeindruckte! Vor allem gefallen mir ihre Anmut und gleichzeitiges Draufgängertum bei der Jagd nach Papier-, Styropor- oder Stoffmäusen am Schnürl.

edelkatz

Wachsam und doch unglaublich entspannt, – jederzeit voll einsatzbereit und immer sooooo süß, wie mein Sohn nicht müde wird zu erwähnen. Sie weiß wohl nicht genau, ob ihr Name nun „Mango“ ist, oder vielleicht doch „soooo Süß“?

Naja, und wenn sie schläft! (schmelz …)

katzenkringel

Kompromisslos!

Ich liebe es zuzuschauen, wenn sie das kleine Hendl, das wir ihr als Mausersatz zur Verfügung gestellt haben, in hohem Bogen in der Luft auffängt, mit beiden Vorderpfoten an die Brust drückt und schließlich mit sich auf den Boden reißt, wo ihre Hinterpfoten mit einer Tirade von Schubsern auf das wehrlose Opfer einprasseln. Es sieht so aus, als würde sie ihren Spielkameraden kitzeln. Nun, in wenigen Monaten gibt sie dann so dem eben gefangenen Mittagessen noch die nötige Würze.

victory

Sicher und geborgen fühlt sie sich hier in diesen starken Armen. Völlig verständlich. Und das wünsche ich ihr auch für die Zukunft.

Es fällt uns schwer, doch müssen wir leider wieder von ihr Abschied nehmen, denn Tatsache ist: wir sind nicht als Gastgeber für eine kleine Katze geschaffen. Zu viel Trubel, Termine außer Haus, Bedürfnis nach Rückzug und Ruhe zu manchen Zeiten. Turbulenzen genug, auch ohne die erfrischende Lebendigkeit dieses bezaubernden Wesens.

So bin ich dankbar für diese Erfahrung, lehrreich und inspirierend wie sie ist, und freue mich, wenn unser Fellengerl ein stimmiges, freundliches und abenteuerbereites neues Zuhause gefunden hat.

Ja, und die Hoffnung ist nicht enttäuscht worden! Das Weihnachtsfest konnte Mango schon in ihrem neuen Zuhause in der Steiermark verbringen. Wir haben bereits Nachricht, dass sie sich gut eingelebt hat, – wie ja auch bei uns, – und dass dort liebevoller Raum ist für ihr aufgewecktes, neugieriges und kuschliges Naturell.

Frohe Grüße

Gabi

Reichtum

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An diesem heutigen Tag bin ich ihm auf Schritt und Tritt begegnet: Reichtum!

Nein, nicht im Außen, nicht als etwas, das anderen gehört, andere erleben. Dies war MEIN inneres Gefühl: ich bin reich!

Ich genoss meinen Reichtum an Zeit, die ich ganz für mich hatte und frei gestalten konnte, in der ich in Ruhe und Sinnlichkeit duschen, ein wunderbares Frühstück verzehren und auf den Zug wartend die strahlende, vom nächtlichen Regen frisch gewaschene Spätsommermorgenstimmung auf mich wirken lassen konnte.

Ich genoss meine 24 Stunden Wienkarte, mit der ich noch bis mittags fahren konnte, wohin ich wollte! Und ich fühlte den Reichtum der wunderschönen Häuser und Gärten an der Bahnstrecke, als ob sie mich freundlich einladen würden in ihnen zu wohnen, jetzt, jederzeit.

Später war ich berührt von dem Reichtum an Wissen und Erfahrung, aber auch Offenheit und Menschlichkeit, den die Menschen in der Massageschule „Manus“ in den Kennenlernworkshops spüren ließen. Und ich wurde reich beschenkt von dem Erlebnis einer sehr inspirierenden wunderbaren Freundschaft.

Auf dem Heimweg war ich erfüllt von Staunen und Dankbarkeit, richtig überschäumend, ich hätte am liebsten gesungen oder getanzt, – konnte ich nicht im Zug! 🙂 Also hab ich gestrahlt, meine innerliche Freude, mein Glück durch meine Augen, mein Gesicht in die Welt leuchten lassen, ganz absichtlich.

Ich habe gemerkt, wie auch Glück, das Gefühl reich beschenkt, geliebt, zufrieden zu sein herausfordern kann, wenn ich nicht daran gewöhnt bin!!!

Ich habe mir vorgenommen mich daran zu gewöhnen!

Und als ich zuhause meine Mailbox öffnete, fand ich einen Newsletter von Berend Lange vor, der genau zu diesem Thema einen Link verschickt hat: einen Videoblog von Steve Pavlina „Creating Abundance“. Was braucht es um Fülle und Reichtum in jeder erdenklichen Hinsicht zu erschaffen? – ganz kurz:

1. Eine entsprechende Reichtums-Schwingung und

2. Mut: den Mut, sich dem Neuen zuzuwenden und vom Alten zu verabschieden.

Wenn dich das interessiert,  sieh selbst:

Ich glaube ihm jedes Wort!

Ja, ich werde mich weiterhin sooft ich kann in diese wunderbare Reichtumsschwingung begeben.

Und dann werde ich schauen, wie mutig ich bin! 😉

Herzliche Grüße,

Gabi